Die ZukunftsCoachs sind ins Programmjahr 2024/2025 gestartet

8.10.2024

"In diesem Jahr sind sehr viele junge Teilnehmende zwischen 18 und 20 Jahren als ZukunftsCoachs dabei", sagt Lena Korte-Riepe, Leitung des Peer-Learning-Programms ZukunftsBande. "Sie sind vom Alter her also richtig nah dran an den Schülerinnen und Schülern, die sie in den kommenden Monaten unterstützen werden." Die ZukunftsCoachs sind den teilnehmenden Acht- und Neuntklässler*innen aber einen entscheidenden Schritt voraus: Sie haben den Sprung von der Schule in die Ausbildung oder das Studium bereits hinter sich und können den Schüler*innen darum hinsichtlich ihres weiteren Bildungsweges und ihrer Zukunftspläne wunderbar zur Seite stehen.

Doch in diesem ersten Training, in dem die 30 jungen Leute auf ihre Rolle als ZukunftsCoachs vorbereitet werden, sind sie zunächst unter sich, stellen sich, ihr Unternehmen bzw. ihre Uni und ihre Beweggründe für die Teilnahme vor. Mit dabei sind in diesem Jahr Auszubildende und Studierende aus der Emscher-Lippe-Region von: Volksbank Ruhr-Mitte Gelsenkirchen, Sparkasse Gelsenkirchen, Westnetz, Cummins Hydrogenics aus Herten, Evonik/Chemiepark Marl, Stadt Bottrop, Hase Bike aus Waltrop, BlueSens aus Herten, Bogestra, Stadtwerke Gelsenkirchen und Westfälische Hochschule Gelsenkirchen. Im Raum Ruhrgebiet nimmt außerdem die GLS Bank teil.

Im WerkRaum der GLS Bank machen sie sich miteinander bekannt und bekommen von Lena Korte-Riepe und Sophie Löhlein, Leitung der Zukunftsstiftung Bildung, Impulse und Übungen zu ihren eigenen Vorbildern im Leben, zum Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung und zu wirkungsvollen Kommunikationsregeln. Besonders wichtig für alle ist der Tagesordnungspunkt "Meine Rolle als Coach". Dafür setzen sich die jungen Erwachsenen in Kleingruppen zusammen und simulieren ein BandenTreffen, wie es demnächst sein könnte – jede*r von ihnen wird mit jeweils zwei Schüler*innen eine ZukunftsBande bilden. Diese Übung gibt Sicherheit für den Start, denn hier werden wichtige Fragen besprochen: Wie könnten die Erwartungen der Schüler*innen an das Programm aussehen? Was beschäftigt sie? Wie meistern sie ihren Schulalltag und wie blicken sie in die Zukunft?

"Wenn die ZukunftsCoachs sich im ersten Training bei uns kennenlernen, sehen wir immer wieder, wie viel ihnen der Austausch untereinander bringt", sagt Lena Korte-Riepe. "Nicht nur hinsichtlich ihrer Teilnahme an unserem Programm, sondern als junge Menschen, die gerade an ähnlichen Punkten im Leben sind und von ihren verschiedenen Perspektiven gegenseitig profitieren können."
Am Ende des Trainings haben die meisten von ihnen ihre Kontakte ausgetauscht und wollen während des Programmjahrs in Verbindung bleiben, um sich gegenseitig zu unterstützen. Der nächste Termin auf ihrer Agenda: Das Kennenlernen mit den Schüler*innen und das Matching der ZukunftsBanden...