ZukunftsBande
Verbündete beim Sprung ins Berufsleben
Wer nach der Schule ins Berufsleben startet, ist mit einer komplexen, häufig überfordernden Welt konfrontiert. Im kleinen Rahmen und mit Partner*innen auf Augenhöhe Handlungsfähigkeit zu üben, sorgt für eine stabile Basis. Im Peer-Learning-Programm ZukunftsBande arbeiten daher zwei Schüler*innen der 9./10. Klasse ein Schuljahr lang mit einem sogenannten ZukunftsCoach aus einem Unternehmen oder der Hochschule/Universität zusammen. Das Programm findet für Teilnehmende in der Emscher-Lippe-Region statt.
Als ZukunftsBande beschäftigen sie sich mit ihren persönlichen Zielen und den nächsten Schritten in Bildungsweg und Ausbildung – also mit der Frage: Was will ich und wie kann ich das erreichen?
Azubis, Berufsanfänger*innen und Studierende schlüpfen in die Rolle der ZukunftsCoachs, nachdem sie selbst bereits erfolgreich den Sprung in die Ausbildung, das Studium oder in die Berufswelt geschafft haben.
Kooperationspartner
WiN steht für Wirtschaftsförderer Netzwerk und fungiert als regionale Klammer und Koordinator der kommunalen Wirtschaftsförderungen und als Schnittstelle zur Business Metropole Ruhr GmbH und zu den Kammern. Sie ist die wirtschaftsorientierte Interessenvertretung der Region gegenüber der Landesregierung. Sie unterstützt Unternehmen, fördert die Fachkräfteentwicklung, initiiert und konzipiert innovative Projekte und führt diese durch. Dafür akquiriert die WiN Emscher-Lippe GmbH für die Region Fördermittel von Land, Bund und EU.
Die im Jahr 2000 in der GLS Treuhand gegründete Stiftung will junge Menschen fördern und unterstützen, damit sie sich zu freien und ihrer Verantwortung bewussten Persönlichkeiten entwickeln. Die Projekte und Programme, Trainings, Workshops, Fortbildungsmaßnahmen und Beratungen zielen auf den Wandel – Lerninhalte neu denken und aktivierende Methoden praktizieren. In den Programmen der Zukunftsstiftung Bildung spielt die Methode des Peer-Learnings eine wichtige Rolle: Ältere und Jüngere lernen mit- und voneinander. Damit verbunden sind demokratiepädagogische Praktiken, die den Teilnehmenden neue Gestaltungsräume eröffnen und Verantwortung übertragen.
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