Workshops & Coaching

Workshops können eine erfrischende Abwechslung im Schulalltag darstellen und sind in der Lage, die Aufmerksamkeit auf Themen zu lenken, die im vollgepackten Stundenplan oftmals keinen Platz finden.
Für Schülergruppen und Klassen, auch Jahrgangsstufen, bieten wir halbtägige, ganztägige und mehrtägige Workshops an.
Themen können u.a. sein: Interkulturelle Öffnung, Umgang mit Mobbing und Konflikte gewaltfrei bewältigen.

Falls Sie schulspezifische Themen haben, die Sie gerne in Schüler*innen-Workshops bearbeiten möchten, kommen Sie gerne auf uns zu!
Wir setzen uns zusammen und überlegen, wie die Umsetzung am besten aussehen könnte.

„Du bist anders als ich – ich bin anders als Du“. Geschichten zu erzählen über die Familie, über die Herkunft und das Lieblingsgericht, darüber wie Feste gefeiert werden und worauf sich alle im Jahr freuen – das sind Inhalte von zweitägigen Workshops, welche Kindern und Jugendlichen die Vielfalt und Schönheit unterschiedlicher Kulturen vermitteln. Ziel ist, neugierig zu werden, Wertschätzung zu üben, innere Grenzen zu überwinden und Herkunft und andere Länder lebendig werden zu lassen.

Kreative Methoden, Story Telling und soziales Lernen in angenehmer Atmosphäre fördern das Miteinander und stärken das innere ICH des Kindes. Starke Kinder lernen leichter.

Die Zukunftsstiftung Bildung führt noch in diesem Jahr Workshops mit 100 Schüler*innen an einer Bochumer Schule durch.

Das Projekt richtet sich an Jugendliche aus der Dortmunder Nordstadt. Das Ziel des Ferienworkshops ist die Schaffung eines positiven und hoffnungsvollen Selbstbildes der Jugendlichen. Wir werden gemeinsam mit den Jugendlichen auf einen Streifzug durch die Dortmunder Nordstadt gehen, die gekennzeichnet ist durch hohe Arbeitslosigkeit, ein hohes Armuts- und niedriges Bildungsniveau.

Wir halten Ausschau nach „Kunst" im eigenen Kiez und nähern uns dabei den Fragen: Was ist Kunst für den Einzelnen? Wo finde ich Kunst in meinem Alltag? Was hat Kunst mit mir und meinem eigenen Leben zu tun?

Kinder und Jugendliche betrachten täglich hunderte Porträts auf den gängigen sozialen Plattformen. In unserem Projekt begeben wir uns mit den Teilnehmer*innen auf die Suche nach den Ursprüngen des (Selbst-)Bildnisses. Wir schauen auf TIKTOK, Instagram, Facebook etc. wie sich die Jugendlichen darstellen. Was steckt hinter diesen Selfies? Welche Informationen möchten sie mit der Darstellung transportieren? Welche Haltung steckt dahinter? Und wie werden sie in den Medien von erwachsenen Marketingfachleuten dargestellt? Wir wagen den Blick hinter die Kulissen!

Nach dem Streifzug durch den Kiez folgt die Betrachtung von klassischen Porträts in unseren Museen. Wir hinterfragen, welche Wirklichkeit hier abgebildet wird! Finden sich die Jugendlichen hier wieder?

Gefördert wird das Projekt von der „Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung“ (BKJ).

Kein Stadtteil Dortmunds ist so bunt wie die Nordstadt. 59.479 Einwohner*innen (2017) aus über 130 verschiedenen Nationen sorgen für eine enorme kulturelle u. soziale Vielfalt.
In unserem Projekt möchten wir die Kinder dazu ermächtigen, mit den herrschenden Umständen umzugehen.
Wir gehen dabei nicht von einer resignierenden Perspektive aus, sondern versuchen die Umstände in einen künstlerisch-kreativen Entdeckungsprozess einzubinden, mit diesen zu spielen, Ideen zur Verbesserung zu entwickeln und kreativ und künstlerisch die Umwelt zu verändern.
Ist das Kunst oder kann das weg? Viele kennen diesen Spruch. Kunst ist relativ, Ansichtssache, subjektiv. Die Freiheit Kunst zu erleben und Kunst zu deuten, soll die grundlegende Erfahrung für die Kinder werden.

Ihr Kontakt

FREIER MITARBEITER

Matthias Riepe


matthias.riepe@gls-treuhand.de